Wer häufig frischen Fisch im Ganzen kauft oder selber angelt und verarbeitet wird – sofern er den Fisch nicht bereits vom Händler entschuppen lässt – die Dienste eines Fischschuppers (auch Fischentschupper genannt) zu schätzen wissen. Das Entschuppen von Fischen funktioniert zwar grundsätzlich auch mit einem Messer, allerdings besteht dabei die Gefahr, dass die Haut des Fisches verletzt wird.

Benutzung des Fischschuppers

Zunächst einmal ist zu sagen, dass man Fische am Besten im Freien entschuppt, denn die beim Verwenden des Fischschuppers umherfliegenden Schuppen sind recht schwer zu entfernen und zudem geruchsintensiv. Wer die Möglichkeit dazu nicht hat kann jedoch den Fisch auch unter Wasser, also beispielsweise in einem gefüllten Waschbecken oder einer großen Rührschüssel entschuppen.

Zum Entfernen der Schuppen werden die mit Zacken besetzten Drähte des Fischschuppers entgegen der Wuchsrichtung, also vom Kopf zur Schwanzflosse des Fisches, mehrfach über die Haut gezogen. Dabei lösen sich die Schuppen des Fisches, ohne das die Haut verletzt wird.

Material des Fischschuppers

Vorzuziehen sind – gerade wegen dem Einsatz in Verbindung mit Wasser – Fischschupper aus nicht rostendem Edelstahl. Die auf den Drähten des Fischschuppers aufgesetzten Zacken sollten nach Möglichkeit nicht zu spitz sein, um die empfindliche Haut des Fisches nicht zu verletzen. Zudem sollten die Zacken des Fischschuppers möglichst dicht nebeneinander gesetzt sein, um viele Schuppen mit einem Zug entfernen zu können.