In den meisten Küchen werden mittlerweile beschichtete Pfannen benutzt, da hier die Gefahr, das Lebensmittel anbrennen gering ist. Doch die Beschichtung der Pfannen ist empfindlich und deshalb muss darauf geachtet werden, dass die Pfannenwender diese nicht beschädigen. Pfannenwender – oder auch Backschaufel – werden benutzt, um die zu bratenden Gerichte in der Pfanne zu wenden und aus der Pfanne zu befördern. Mit Hilfe eines guten Pfannenwenders werden gelingen knusprige Bratkartoffeln und Spiegeleier werden zum Kinderspiel.

Eigenschaften des Pfannenwenders

Ein Pfannenwender besteht aus einer größeren Platte, die Schlitze und Löcher haben kann, und einem Griff. Hochwertige Pfannenwender erkennt man daran, dass sie aus nur einem Stück bestehen. Die Platte des Pfannenwenders ist durch ihre flache Form und ihre gerade Vorderkante sehr gut dafür geeignet, den Boden der Pfanne so abzuschaben, dass keine Reste zurückbleiben und die Löcher in der Platte sorgen dafür, dass beim Wenden keine Ölspritzer entstehen.

Pfannenwender: welches Material schont Teflonpfannen?

Ein großes Problem bei Pfannenwender ist allerdings, dass die Modelle aus Edelstahl die Beschichtung der immer häufiger vorkommenden Teflonpfannen beschädigen, deshalb benutzen viele Köche lieber Pfannenwender aus anderen Materialien. Wie viele andere Küchenutensilien gibt es auch Pfannenwender aus Kunststoff, allerdings muss man hier beachten, dass das Material hitzebeständig und nicht gesundheitsschädlich ist. Ansonsten ist es eine gute Alternative, da es sehr leicht zu reinigen ist. Pfannenwender aus Holz sind auch sehr beliebt, da man sich bei ihnen keine Sorgen um Schadstoffe machen muss und sie auch sonst sehr umweltfreundlich sind. Allerdings ist ihre Reinigung aufwendiger, da Holz nicht lange feucht bleiben darf und deshalb die meisten Pfannenwender aus Holz nicht in der Spülmaschine gereinigt werden können. Außerdem bleiben oft Reste in kleinen Zwischenräumen des Holzes stecken und lassen sich nur schwer wieder entfernen.